Freitag, 9. Dezember 2011

Rezension: Der Joker

(Markus Zusak)

Klappentext
Ed Kennedys eintöniges, richtungsloses Dasein ändert sich Schlagartig, als er eines Tages eine Spielkarte in seinem Briefkasten findet: Ein Karo-Ass. Die erste von vier Spielkarten, die seinem Leben eine höchst denkwürdige Wendung geben.

Rezension
Wo ich dieses Buch einordnen soll, weiß ich nicht genau: Es ist ein Buch über Freundschaft, Empathie und Hilfsbereitschaft, menschliche Werte also, allerdings vrpackt in eine spannende Atmosphäre durch dieses fast unlösbare Rätsel, das dem jungen Ed Kennedy gestellt wird. Ich habe das Buch verschlungen, weil es mir so gut gefallen hat. Es wurde mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, und meiner Meinung nach hat es diesen Preis wirklich mehr als verdient.
Die Geschichte regt zum Nachdenken an, über das Buch selbst und vielleicht auch über das eigene Handeln und denken. Die Wandlung, die der Hauptcharakter durchschreitet, wird sehr lebhaft und realistisch dargestellt, man kann sich also als Leser gut in die Figur einfinden. Es ist aufwühlend, die Geschichte des Ed Kennedy zu verfolgen und zu sehen, wie sich ein Mensch innerlich verändern kann und zu sich selbst findet.
Insgesamt ein sehr emotionales Buch, das ich sehr weiterempfehlen kann- nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene (ich empfahl das Buch schon an mehrere weiter und alle waren schlichtweg begeistert).

Ich bewerte das Buch mit fünf von fünf Sternen! Es gehört mit zu meinen absoluten Favoriten.






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