Sonntag, 28. August 2011

Schönen Abend auch ! ;)

Jetzt habe ich noch ein paar Kritiken auf meiner Liste. Ich hoffe ja,
es werden immer mehr und immer mehr,
sodass man irgendwann super-lange braucht, um bis ans Ende der Rezensionen-Liste zu scrollen!
Ich könnte mich den ganzen Tag mit Kritikschreiben beschäftigen. Vielleicht sollte ich mir überlegen, das auch im Berufsleben später zu tun?!
Ist ja auch ein bisschen hin. Und bis dahin knacke ich auch noch ein paar Runde Zahlen an Rezensionen.
Der Versprochne Simon Beckett ist erschienen, und auch Stephen King habe ich rezensiert. Für morgen steht wohl weniger an als für heute, jetzt ist ja das Wochenende wieder vorbei.
Aber vielleicht schaffe ich ja was von Claudia Carrol.
(Eine tolle irische Autorin.)

Viele Grüße und gute Nacht,
Lena

Rezension: Kann ich den umtauschen?

Klappentext
"Alice Cooper ist verwirrt. War ihr Freund Nathan schon immer so unachtsam? Oder hat sie nur nicht gemerkt, wie er sich im Laufe der Zeit veränderte? Während Alice noch darüber nachdenkt, tut er etwas (fast) Unverzeihliches. Er schenkt ihr zu Weihnachten einen Bürokalender und ein Wörterbuch - beides hat er noch schnell von seinem Schreibtisch mitgenommen. Unglaublich! Wütend schnappt sich Alice den Kalender und verfasst ihr ganz persönliches Wörterbuch: eine Abrechnung mit ihrem Horrorfreund von A-rmleuchter bis
Z-eugungsverweigerer..."

Rezension
Ein liebevoll gestalteter, humorvoller Roman mit sympathischen Charakteren. Netter Zeitvertreib mit einem witzigen Handlunsverlauf. Eigentlich kann ich kaum noch etwas dazu sagen, außer, dass Sarah Harveys Schreibstil das ganze noch gut unterstützt und es sich leicht weglesen lässt.

Ich bewerte dieses Buch mit vier von fünf Sternen. Eine schöne, einfache Liebeslektüre mit Britischem Humor- was will man mehr.


Rezension: The Green Mile

Klappentext
"The Green Mile- so nennt sich der Todestrakt des Staatsgefängnisses Cold Mountain. John Coffey wurde zum Tode verurteilt, weil er zwei Mädchen missbraucht und ermordet haben soll. Dem Hünen wohnt aber auch eine übernatürliche Kraft inne... Kann ein Mörder zugleich ein begnadeter Heiler sein? Und wenn ja, darf oder sollte man ihn dann töten?"

Rezension
Ein verstörendes Buch, das nicht leicht zu lesen ist. Allerdings ist die Geschichte unglaublich schön und traurig (ist nicht unbedingt für alle eine gute Kombination) und macht nachdenklich über Gott und die Welt. Was uns Stephen King damit sagen will, wird im Laufe des Buches klar deutlich.
Die Charaktere sind faszinierend und bezaubernd, während des Lesens wirkt es irgendwann fast schon so, als arbeite man selbst in der Grünen Meile, weil der Autor sehr lebendig und in einem gefühlsvollem Wechsel zwischen dem Hauptcharakter in seinen jungen und alten Jahren schreibt. Das Buch empfehle ich jedoch erst im erwachsenen Alter zu lesen. Der Inhalt des Buches ist oftmals für Jüngere schwer verständlich und der Inhalt des Buches zeitweise zu grausam.

Trotzdem erhält dieses Buch von mir fünf von fünf Punkten, weil die Geschichte, die sich Stephen King ausgedacht hat, einfach unglaublich und sehr anregend ist.


Rezension: Die Welle

Klappentext
"Wie entsteht Faschismus?
Ein junger Lehrer entschließt sich zu einem ungewöhnlichen Experiment. Er möchte seinen Schülern beweisen, dass Anfälligkeit für faschistoides Handeln und Denken immer und überall vorhanden ist. Doch die "Bewegung", die er auslöst, droht ihn und sein Vorhaben zu überrollen: Das Experiment gerät außer Kontrolle."

Rezension:
Wenn man dieses Buch nicht sowieso schon als Pflichtlektüre in der Schule durchnimmt, dann ist es eine perfekte Bereicherung für den Geschichts- und Deutschunterricht. Nicht nur die Amerikanischen Schüler fragen sich nämlich häufig- Wie kann es zu einer solchen Diktatur kommen, in denen die Menschen brutal über das Massentöten einer ethnischen Völkergruppe hinwegsehen? Dieses Buch zeigt eine erschreckende Erklärung für das, was mit den Menschen damals in Deutschland passiert ist. Man sollte sich etwas mit der deutschen Geschichte auskennen, wenn man dieses Buch lesen und so nachvollziehen möchte, wie Morton Rhue es dargestellt hat. Vor allem hat mich mitgenommen, dass dieses Experiment so lebend und echt (beschrieben) war, dass man sich vorstellt, dass es jederzeit einem selbst auf der eigenen Schule widerfahren könnte.
Morton Rhue überzeugt (mal wieder) mit seinem flüssigem Schreibstil. Das Buch ist sprachlich gesehen leicht zu lesen, inhaltlich wird es zeitweise problematischer. Trotzdem ist es absolut empfehlenswert, wenn man das Verhalten der Menschen während des Nationalsozialismus näher nachvollziehen möchte.

Ich bewerte das Buch mit fünf von fünf Sternen. Im Grunde ein Muss im eigenen Bücherrepertoire.


Rezension: Tiere

Klappentext
"Nigel ist sicherlich nicht der Hellste. Aber er ist meistens ganz guter Laune. Im Büro gibt es immer etwas zu kopieren, und außerdem sind da Cheryl und Karen. Auch im Pub, den seine Eltern früher führten und in dem Nigel jetzt wohnt, fühlt er sich wohl. Es gibt hier zwar kein Bier und keine Zigaretten mehr, aber Nigel interessiert sich sowieso mehr für Fernsehen und Comics.

Und dann ist da noch der Keller. Hier hält Nigel seine Mitbewohner. Dass die nicht freiwillig da unten wohnen, stört Nigel nicht..."

Inhalt
Nigel scheint unter der Oberfläche ein ganz normaler, vielleicht etwas tumber junger Mann zu sein, der gerne an seinem Arbeitsplatz arbeitet und ein bisschen menschenscheu ist. Er liest gerne Comics und schaut gerne Zeichentrickfilme- von Außen wirkt er wie ein kleiner Junge. Doch unter der Oberfläche versteckt sich eine Abscheu den Menschen gegenüber, die seiner Meinung nach nicht lebenswert sind. Seine "Tiere" hält er im Keller. Das Geld für Hundefutter kriegt er auch zusammen. Der Pub ist wie geschaffen dafür, ein Geheimnis zu wahren, dass wirklich keiner wissen darf...

Rezension
Dieser Bestsellerautor hat es mal wieder geschafft- ein Buch zu schreiben, dass so spannend ist, dass man nicht aufhören kann, und so abstoßend, dass man es zur Seite legen möchte. Vor allem dieser starke Kontrast zwischen dem normalen Berufsalltag Nigels und seinem Kellerversteck lässt dieses Buch so unheimlich wirken. Simon Beckett schafft es brilliant, sich in diesen schwierigen Hauptcharakter einzufinden und zu schreiben wie er. Ein Buch, das ich erst ab 16 empfehlen würde, weil die Thematik noch nichts für Jüngere ist.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Beim Inhalt wird es dann schwieriger, das Buch nicht zuzuklappen. Sogar ich als hartgesottener Thriller-Fan bin an meine Grenze gestoßen- aber gerade das zeichnet dieses Buch aus. Es ist erstklassig.

Ich bewerte es eindeutig mit fünf von fünf Sternen, obwohl ich nochmal darauf hinweisen möchte, dass Menschen mit schwachen Nerven dieses Buch lieber liegen lassen sollten.




Samstag, 27. August 2011

Erster Tag beendet

Guten Abend allerseits !

Natürlich ist meine Leserschaft noch ganz klein, aber trotzdem freue ich mich über jeden, der dazu kommt und dem ich vor allem helfen kann, sich für ein bestimmten Buch zu entscheiden.
Ich habe heute sehr lange am Blog gearbeitet, und ich denke, ich kann erstmal zufrieden sein. Fünf Rezensionen habe ich bereits geschrieben und die Tage werden noch viele weitere Folgen. (Mein Bücherregal steht voll !)
Es macht mir Spaß, ich merke langsam, dass ich mich "einschreibe". Es fällt mir immer leichter, Texte zu verfassen, von denen ich finde, dass sie gut klingen und dem Leser ein klares Bild meiner Meinung geben.
Jetzt ist aber erstmal genug getan. Morgen wird unter anderem, um Euch einen kleinen Vorgeschmack zu geben, "Tiere" von Simon Beckett folgen. Und vielleicht etwas von Stephen King?! ;)

Gute Nacht!
Lena

Rezension: Mord au Chocolat

Klappentext
"Heute ist einfach nicht ihr Tag: Erst war Heather Wells in aller Herrgottsfrühe joggen (und jedes einzelne ihrer niedlichen Pfunde hat dabei gestöhnt). Dann hat ihr Freund Tag auch noch wichtige Andeutungen gemacht, er wolle ihr 'eine wichtige Frage stellen' - und jetzt findet sie ihren neuen Chef ermordet am Schreibtisch. Höchste Zeit also, ein paar kritische Fragen zu stellen, auch wenn der sexy, aber romantisch anscheinend völlig unterentwickelte Privtdetektiv Cooper Cartwright findet, dass Heather sich endlich mal aus den Mordermittlungen heraushalten sollte..."

(Ich überspringe den Inhalt, weil ich finde, dass der Klappentext alles Wichtige zusammenfasst.)

Rezension
Ein witziger Roman für ein paar nette Stunden Unterhaltung. Der Schreibstil ist locker, es ist also ein Buch, dass man eben weglesen kann. Die Geschichte ist niedlich verfasst, der Hauptcharakter eine normale Frau aus dem normalen Alltag gerissen, mit normalen Problemen (wenn man jetzt mal von der Ermordung ihres Chefs absieht). Es ist nett, mal einen Roman zu lesen, in der die "Heldin" jemand ist, der sich über seine Pfunde beklagt und nicht über so unrealistische Probleme, wie sie oftmals in Büchern dargestellt werden.
Eine witzige Darstellung ist Meg Cabot durch die kleinen Gedichte am Anfang jedes Kapitels gelungen.

Vier von fünf Sternen. Ein Buch mit Humor, dass man zum Schmökern gut in seiner Sammlung haben kann.



Rezension: Knochen zu Asche

Klappentext
"Als junges Mädchen musste die forensische Anthropologin Tempe Brennan erleben, wie ihre beste Freundin Èvangèline unter mysteriösen Umständen verschwand. Dreißig Jahre später weckt ein Skelettfund im Nordosten Kanadas schmerzhafte Erinnerungen: Hängen diese Knochen mit Èvangèlines Verschwinden zusammen? Ein kleines vergilbtes Versbuch könnte Tempe die Antwort verraten. Doch was hier zwischen den Zeilen steht, stellt alle ihre Erwartungen auf den Kopf- und bringt sie in höchste Gefahr."

(Ich springe jetzt vom Klappentext direkt zur Rezension, weil ich finde, dass dem nichts mehr hinzuzufügen ist.)

Rezension
Die Geschichte, die sich Kathy Reichs ausgedacht hat, ist spannend und gut strukturiert. Alles baut aufeinander auf und macht- wie es bei einem guten Krimi/ Thriller sein sollte, im Endeffekt Sinn. Das Problem bei diesem Buch ist nur der Weg dahin. Auch wenn die Erzählung an sich wirklich gut ist, die Charaktere spannend und hinterdacht sind- der Schreibstil zieht sich meiner Meinung nach etwas zäh und schwerfällig hin. Zumindest anfangs hatte ich meine Probleme, in das Buch zu finden, weil sie sehr viel mit Fachbegriffen aus der Anthropologie (allerdings auch erklärt) und französischen Schlagwörtern um sich wirft. Manchmal ist es schwierig, ihr zu folgen, doch im Großen und Ganzen hat das Lesen Spaß gemacht- allein schon um der Geschichte willen, die wirklich ihren ganz eigenen Charakter hat.

Ich bewerte das Buch mit drei Sternen von fünf. Es ist ein Buch, das etwas mehr Beschäftigung erfordert und viel Konzentration beim Lesen, allerdings ist die Geschichte großartig.






Rezension: Herr Mozart wacht auf

Klappentext

"Der Mann, der sich nur daran erinnert, am Vorabend als Wolgang Amadé Mozart auf dem Sterbebett gelegen zu haben, erwacht in einer bizarren Umgebung: Musik ohne Orchester, Fuhrwerke ohne Pferde, Licht ohne Kerzen. Ist er im Vorhof zur Hölle oder im Paradies angelangt, und vor allem: mit welchem Auftrag?"

Inhalt

Kurz nach seinem Tod wacht er wieder auf. Fühlt sich besser als zuvor. Vielleicht ist er im Himmel angekommen? Doch schnell merkt Wolfgang Amadé, dass der Himmel anders aussieht, als er es sich vorgestellt hat. Er macht neue Erfahrungen mit CD-Playern und CDs, mit Toyotas und Volvos und vor allem mit dem seltsamen Kleidungsstil. Gerade den der Frauen findet er gerade zu abstoßend freizügig.
Aber was nützt das jammern? Er muss sich über Wasser halten. Bald schon gewöhnt er sich an seine neue Lage und findet alsbald neue Freunde in der schrecklichen, schönen Welt. Und schließlich läuft ihm sogar eine Dame über den Weg, die sich nicht mehr aus seinen Gedanken lässt. Und auch wenn alle um sein Talent wissen und ihm einen Job als Klavierlehrer oder Pianist in einer Bar anbieten, so richtig glauben, wer er wirklich ist, will ihm irgendwie keiner...


Rezension

Eine zum Brüllen witzige Komödie mit amüsanten Gags. Mich hat vor allem sein anfängliches Scheitern in der modernen Welt zum Lachen gebracht. Eva Baronsky schreibt diese Geschichte im altertümlichen Mozart-Stil, den sie unglaublich gut imitiert hat, in den man sich allerdings erst einmal einlesen muss. Ein kleines Minus für diejenigen, die mit schwierigem Stil nicht so gut zurechtkommen. Doch in diesem Buch lernt man schnell, Mozart auf seine ganz spezielle Art und Weise zu mögen.

Ein toller Roman, tragisch und komisch, der den Tod dieses Virtuosen noch einmal ganz neu aufrollt. Vier von fünf Sternen.




Rezension: Numbers - Den Tod vor Augen


Klappentext
"01.01.2028
An diesem Tag werden sie sterben.
Hunderte, Tausende von Menschen.
Adam weiß es. Denn er hat den Tod vor Augen."

Inhalt

Adam hat die Gabe seiner Mutter- er kann das Datum des Todes in den Augen seines Gegenübers sehen. Doch nicht nur das- er sieht und fühlt auch, wie derjenige stirbt. Adam kann kaum die Augen schließen, weil er im Dunkeln immer die Tode anderer Menschen nachempfindet.
Als die Gegend, in der er mit seiner Großmutter lebt, überschwemmt wird, zieht er unfreiwillig mit ihr aus seinem Haus nach London. In London erwartet ihn eine einzige Zahl: Fast alle Londoner tragen den Tod am 01.01.2028 in sich.
In einer Welt aus Überwachung der Menschen durch eingepflanzte Mikrochips ist es für Adam schwierig, die Menschen vor der bevorstehenden Katastrophe zu warnen. Keiner will ihm glauben. Keiner außer seiner Großmutter, und letztendlich auch Sarah. Sarah, die ihn in ihren nächtlichen Alpträumen schon lange vor ihrer Begegnung gesehen hat und nicht nur ein Geheimnis mit sich herumträgt.
Aber warum läuft sie vor ihm weg? Und wie schafft er es, bis zum Januar die Stadt zu evakuieren? Kann man die Zahlen der Menschen überhaupt verändern?

Rezension



Der Folgeband von "Numbers- Den Tod im Blick" ist noch spannender und aufwühlender als der erste. Genauso wie im vorherigen Buch kann man kaum eine Atempause einlegen beim Lesen.
Ich empfehle, dieses Buch als junger Erwachsener zu lesen (also ab dem Alter 15/ 16), da es recht brutal ist und gerade Sarahs Geschichte schwer verdaulich ist.
Es ist actionreicher als der erste Roman, allerdings genauso fesselnd.
Um diesen Band zu lesen, schadet es nicht, auch den ersten Band gelesen zu haben, da des Ösfteren Aspekte aus der Vorgeschichte angesprochen werden.
Es gibt zwar viele Bücher, in denen die Qualität, gerade die des Schreibstils und des Verlaufs der Geschichte, in den Folgebänden nachlässt. Das kann man hier nicht sagen.
Rachel Ward ist es noch einmal gelungen, eine ergreifende Erzählung zu schreiben, die jedoch nichts für nervenschwache Menschen ist.



Wie schon beim ersten Band gebe ich fünf Sterne für die fesselnde Geschichte dieses Buches, die einem schon mal eine schlaftlose Nacht bereitet.









Rezensionen

Hallo liebe Leser! ;)

Ich möchte einmal meine Vorgehensart beim Rezensieren meiner Bücher erklären.

Links findet ihr das Booklet zu dem Buch. Es gibt auch andere Ausgaben, dies ist nur eine Variante !
Als erstes schreibe ich dann den Klappentext des Buches nieder, damit man eine grobe Vorstellung vom Buch hat.
(Bei manchen Büchern forme ich noch eine längere, ausführlichere Inhaltsangabe aus.)
Danach folgt die Rezension. Ich schreibe, wie ich das Buch fand und warum ich es so bewerte, außerdem spreche ich eine unverbindliche Altersempfehlung aus und bewerte das Buch mit Sternen.
Fünf Sterne ist das Höchste, was ein Buch bei meiner Bewertung bekommen kann.
Die Art der Bewertung hängt vom Genre und den aufgeführten Aspekten in der Rezension ab. (z.B. Schreibstil, Inhaltliche Verknüpfungen, Charaktere etc)

So, ich hoffe, Ihr wisst jetzt ungefähr etwas mit meinen Texten anzufangen.
Viel Spaß!

Lena

Rezension: Numbers - Den Tod im Blick



Klappentext

"Augen, so heißt es, sind das Fenster zur Seele. Doch wenn Jem in fremde Augen blickt, sieht sie eine Zahl. Und die ist unauslöschlich. Denn die Zahl ist ein Datum. Der Tag, an dem ihr Gegenüber sterben wird."


Rezension

Das Buch Numbers hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Rachel Ward schreibt in einem sehr flüssigen und verständlichen Schreibstil, der allerdings einen Hang zum Jugendslang hat. Aus ihrer eigenen Sicht erzählt Jem ihre spannende Geschichte.
Meiner Meinung nach liegt der Hauptaugenmerk der Geschichte auf Jem und Spinne, die sich im Laufe des Buches näher kennenlernen. Ihre Freundschaft ist tief und bewegend, die Erzählung ist berührend und aufwühlend zu gleich.
Ich empfehle diesen Roman für Jungen und Mädchen ab 14 Jahre, doch auch als Erwachsenenroman ist er geeignet (ich habe bisher nur positive Rückmeldungen von Jugendlichen und Erwachsenen bekommen). Trotzdem schlage ich vor, als Erwachsener Numbers nur zu lesen, wenn man sich schnell in jugendlichen Schreibstil einlesen kann. Jem als Ich-Erzählerin berichtet zwar flüssig, doch mit einem sehr jungen, subjektiven Blickwinkel auf die Welt.
Da die Geschichte des Romans sehr düster ist, empfehle ich, ihn nicht zu lesen, wenn man keine Thriller mag. Ein Buch, das man zwar kaum aus der Hand legen mag, das allerdings auch gruselig und für Kinder vielleicht etwas zu viel Spannung ist- zusätzlich dazu, dass sie manche Inhalte noch nicht verstehen würden.



Ich gebe Numbers von Rachel Ward Fünf von Fünf Sternen. Ich habe lange nicht mehr ein so gutes Buch gelesen und für echte Thriller-Fans ist es genau das Richtige.






Herzlich Willkommen!

Dies ist offiziell der erste Post auf der Seite
"Büchertipps".
Ich hoffe, Ihr findet (demnächst, denn die Seite ist noch im Aufbau)
viele Bücher, die ihr mögt und mal lesen wollt.

Viel Spaß!
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Lena